Kurt Doll
Ausstellung „DAS WEIB“
Kurt Doll, Autodidakt und langjähriger Referent für Zeichnen und Malerei an verschiedenen Volkshochschulen, bezeichnet sich bis heute nicht als Künstler, sondern als reich beschenktes Medium. Seine Bilder sind die Resultate ungezügelter Neugier auf Menschen, wobei sich die jetzige Präsentation dem Weiblichen widmet.
So entstanden auch Bücher voller Skizzen von Menschen auf öffentlichen Plätzen, Momentaufnahmen, gepaart mit der Suche über das Sichtbare hinaus, den Gefühlen Raum zu gewähren, sei es unterwegs bei einer spontanen Skizze oder auch beim großformatigen Gemälde.
Trotz des großen Zeitraumes, in dem seine Bilder entstanden sind, verbirgt sich, abgesehen von den Skizzen, hinter vielen der Bilder auch eine Geschichte, welche er in seinem Buch über Träume mit deren Darstellung verwirklicht hat.
Wie ein Kolumnist zu Dolls Bildern in einem früheren Artikel titelte, „Grausam schöne Menschen – Bilder“ oder auch „Menschen zwischen Lust und Leid“.